Der nur das Leben träumt, kann mir nicht Leben geben. Und der es lebt, der nimmt mir meinen Traum! In uns allen ist Traum und Leben eines. (Peter Altenberg, 1859-1909)
Tu etwas Gutes, wo immer du bist. Es sind all die Kleinigkeiten, die zusammen die Welt verändern. (Desmond Tutu)
Alle Menschen sind klug, die einen Vorher, die Anderen nachher. (Voltaire, 1694-1778)
Die erste Stufe der Weisheit bedeutet, das Falsche einzusehen, die zweite, das Wahre zu erkennen. (Gotthold Ephraim Lessing, 1729-1781)
Die kürzesten Wörter, nämlich Ja und Nein erfordern das meiste Nachdenken. (Pythagoras von Samos, um 500 v.Chr.)
Man sage nicht, das Schwerste sei die Tat: Da hilft der Mut, der Augenblick, die Regung. Das Schwerste dieser Welt ist der Entschluss. (Franz Grillparzer, 1791-1872)
Wie dem Geiste nichts zu groß ist, so ist der Güte nichts zu klein. (Jean Paul, 1763-1825)
In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare. (Aristoteles, 384-322 v.Chr.)
Das Leben ist vielleicht auch nur ein höchster Begriff wie Raum und Zeit; es ist die Kategorie der Möglichkeit. (Friedrich Hebbel, 1813-1863)
Stolz ist nichts anderes als der Glaube, man müsste von anderen als erhaben gesehen werden. Schande ist nichts anderes als die Angst vor Demütigung, als zu gering geschätzt zu werden. Wenn jemand sein Herz daran setzt, hoch angesehen zu werden, und es auch erreicht, lebt er automatisch mit der Angst, diesen Status auch wieder zu verlieren. (Lao Tse, 6.Jh.v.Chr.)
Bevor wir recht wissen, was Leben heißt, ist es schon halb vorbei. (Ludwig Börne, 1786-1837)
Der Mensch, der allein reist, kann sich heute auf den Weg machen; doch wer mit einem anderen reist, muss warten, bis dieser bereit ist. (Henry David Thoreau, 1817-1862)
Genau genommen, leben sehr wenige Menschen in der Gegenwart. Die Meisten bereiten sich vor, demnächst zu leben. (Jonathan Swift, 1667-1745)
Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt, die meisten Menschen existieren nur. (Oscar Wilde, 1854-1900)
Wo ist der Stern auf dem sich unsere verlorenen, unsere vertanen, unsere vergeudeten Werte sammeln? Auf
diesem Stern müsste der Paradiesgarten zu finden sein. (Jakob Wassermann 1873-1934)
Man öffnet die Augen, schliesst sie wieder und nimmt das, was man erblickt, hinüber in den Traum. Das ist das Leben. (Friedrich Hebbel, 1813-1863)
Verschiebe nicht auf morgen, was genau so gut auf übermorgen verschoben werden kann. (Mark Twain, 1835-1910)
Willst du das Leben leicht haben, so bleibe immer bei der Herde. (Friedrich Nietzsche, 1844-1900)
Je mehr man schon weiss, je mehr hat man noch zu lernen. Mit dem Wissen nimmt das Nichtwissen in gleichem Grade zu, oder vielmehr das Wissen des Nichtwissens. (Friedrich Schlegel, 1772-1829)