Tattoo selber machen
Wie geht das? Das erfährst Du hier!
Studien belegen (Jahr 2013/2014), dass jede vierte Person zwischen 24 und 35 ein bleibendes
Tattoo hat. Doch nicht alle Tattoo Liebhaber gehen dafür ins professionelle Studio. Immer mehr Menschen greifen zur Nadel und tätowieren sich selbst. Der Neue Trend heisst:
Tattoo selber machen.
Tattoo selber machen: Was sich einfach anhört, ist tatsächlich ein gefährliches Hobby, da von der richtigen Technik und der Hygiene die wenigsten eine Ahnung haben.
YouTube-Video: Tattoo selber machen
Eine "richtige" und "echte" Tätowierung selber machen ist nur bedingt möglich. Die Gründe hierfür sind:
- technische Ausstattung zum Tätowieren
- das nötige Fachwissen
Dennoch gibt es Menschen, die ihr Tattoo selbst machen möchten und sich extra dafür eine "Tattoomaschine" bauen.
Wie entsteht ein Tattoo?
Ein Tattoo entsteht, indem der Tätowierer mit Nadeln die Haut "verletzt". Dabei wird die Nadel entweder in Farbe getaucht oder auf der Haut befindet sich bereits Farbe. Durch diese "Verletzungen" der Haut (kleine Wunden) gelangen die Farbpigmente in die Hautschicht ein und bleiben dauerhaft.
Das richtige Tattoo Studio
Wie bereits erwähnt, sollte man sich keineswegs allein tätowieren, sondern zum Tattoo Studio gehen. Aber selbst ein Tattoo Studio sollte sorgsam ausgewählt werden. Z.B. tragen gute Tätowierer immer Einweghandschuhe und verwenden ausschliesslich sterieles Material. Mit anderen Worten: Sie achten sehr penibel auf Hygiene.
Weiterhin benutzten "gute" Tätowierer Farben, welche der Tätowiermittelverordnung von 2009 entsprechen. Dazu zählen Farben von hohem Qualitätsstandard.
Nicht ohne Restrisiko
Auch wenn die Farbe, welche in die Haut gestochen wird, zu den erlaubten Stoffen gehörten, können gerade diese Stoffe unter Umständen gefährliche Immunreaktionen auslösen. So kann als erste Reaktion direkt nach dem Tätowieren eine Schwellung, Verkrustung oder Blutung auftreten. Ebenso ist nach dem Tätowieren das Auftreten von Schwindel und Fieber möglich. Das sich das Immunsystem gegen den eingebrachten fremden Stoff wehrt, verwundert keinen mehr.
Tattoos können aber auch eine Allergie auslösen.